Kita erhielt begehbare Spechthöhle
Wolfenbüttel-Groß Stöckheim. Franz Hüsing von der „Gute Waldstiftung“ sowie Manja Puschnerus und Dr. Christoph Helm (beide Curt Mast Jägermeister Stiftung) übergaben am Freitag voller Stolz eine begehbare und bespielbare Spechthöhle, ganz aus Holz, an die Kita Groß Stöckheim. Kindergartenleiterin Karin Krebs und ihre Stellvertreterin Kerstin Müller-Kothe bedankten sich zusammen mit einigen der insgesamt 78 Kita und Hort-Kindern mit dem extra umgetexteten Lied „Der Specht ist jedem wohl bekannt man hört ihn schon am Waldesrand. Der Förster Franz ist hocherfreut.“
„Der Wald ist wichtiger denn je für uns Menschen. Leider sind viele Erdenbürger – besonders auch mehr und mehr entfremdet. Hüsing hat u. a. in seiner Tätigkeit als Forstdirektor sehr viele Erfahrungen gesammelt. So zum Beispiel müsse den Kindern möglichst früh der Wald und seine tierischen Bewohner näher gebracht werden, um das Interesse an der Natur zu bewahren. Er entwickelte ein Projekt speziell für die Jüngsten einem Gespräch spontan von der Curt Mast Jägermeister Stiftung. In den nächsten Monaten werden noch sechs Hainbuchen an der „Höhle“ gepfanzt, dann ist der Wald komplett.
Zuvor wurde auch schon in der Kita Kerschensteiner Weg eine solche Spechthöhle aufgestellt. Eine weitere geht demnächst nach Sickte, und für Fümmelse ist bereits auch eine Spechthöhle in Planung – weitere sind möglich. Kitas, die Interesse haben, wenden sich bitte an einen der beiden engagierten Projektpartner.